Renato Jordan

New York im Herbst 2017; Menschenströme überfluten die Straßen und U-Bahnen, geschäftiges Treiben erfüllt die Luft. Man inszeniert sich, versucht hervorzustechen, während von den enormen Fassaden Werbebildschirme um Aufmerksamkeit ringen.

Diese Stimmung des Sehens und Gesehenwerdens greift der Künstler Renato Jordan in fragmentarischen Handyaufnahmen auf. Eine vielschichtige Bildwelt in der sich Bild und Ton überlagern lässt er zu einer lebendigen, lauten und multimedialen „Show“ verschmelzen. Diese dynamische Präsentation eröffnet den Besucher/innen einen neuen Blick auf eine schrille, persönliche Welt, auf das Leben der modernen Metropolen und den Kampf des Einzelnen um Anerkennung.