Ausstellung
Für die erste Ausstellung ihres zweijährigen Programms 360° Lemme hat die Kuratorin Josiane Imhasly die Zürcher Künstlerin Ilona Ruegg für eine Einzelausstellung eingeladen.
Drei Fenstergitter, eine Doppelschwelle, eine Finsternis und ein abwesendes Displaytischchen. Die Ausstellung Liminal versammelt vier sogenannte Drop Outs von Ilona Ruegg, die allesamt 2013 entstanden: Objekte, die uns aus dem Alltag bekannt sind, durch raum-zeitliche Kontextverschiebungen und minimale Änderungen jedoch mit neuen Bedeutungen aufgeladen werden.
Die Drop Outs tragen Momente der Liminalität, des Übergangs und von Schwellenzuständen in sich. Sie spielen durch Spiegelung und Entmaterialisierung der Verwirrung in die Hand, welche Lemme als Skulptur und Architektur in sich trägt.
Ilona Ruegg etablierte sich in den 80er-Jahren mit Malereien und Zeichnungen. Ab 1997 wandte sie sich einer konzeptuellen Praxis zu. Seitdem wächst ihr Werk stetig um Fotografien, prozessorientierte Arbeiten, ortsspezifische Installationen sowie Skulpturen an. Ilona Ruegg wuchs in Rapperswil auf und lebte 1984–2011 in Frankfurt, Brüssel, Turin und Rom. Seit 2012 lebt sie in Zürich.
Veranstaltungsdaten
Januar 2022 |
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Durchführungsdatum
Kein Durchführungsdatum
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Veranstaltungsort
45, Rue de Lausanne, 1950 Sion
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