Filmvorführung
Diese Geschichte hinterfragt die Rolle der Frau in der Gesellschaft sowie den Umgang mit Scham und Moralvorstellungen.
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Veranstaltungsdaten
Februar 2025 |
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März 2025 |
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Durchführungsdatum
Kein Durchführungsdatum
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Veranstaltungsort
Napoleonstrasse 9A, 3930 Visp
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