Das Orchester des Kollegiums und der Jeunesses Musicales de Saint-Maurice (OS-m) bietet am Sonntag, den 8. Dezember um 17.00 Uhr sein traditionelles Weihnachtskonzert im Theater Martolet an.
Ernst Schelle, künstlerische Leitung; Eli Karanfilova, Viola; Damien Bachmann, Klarinette.
Auf dem Programm:
Max Bruch (1838-1920),
Konzert für Klarinette und Viola op. 88
1. Andante con moto
2. Allegro moderato
3. Allegro molto
Sergej Prokofjew (1891-1953),
Marsch aus Die Liebe zu den drei Orangen, op. 33
Antonín Dvořák (1841-1904),
Die wilde Taube, Symphonische Dichtung, op. 110
Franz Liszt, (1811-1886),
Ungarische Rhapsodie Nr. 2, orch. Berghaus-Müller
"Dolce e animato".
Im ersten Teil dieses Konzerts präsentiert das Orchestre du Collège et des Jeunesses musicales de St-Maurice (OS-m) das Konzert für Klarinette und Viola von Bruch. Dieses am Ende des Lebens des Komponisten entstandene Werk von eher meditativer und innerlicher Färbung lässt zwei Instrumente mit betörenden Klängen miteinander in Dialog treten. Die Sinnlichkeit der Bratsche und das helle Timbre der Klarinette verschmelzen sanft miteinander, getragen von den romantischen Linien und den lyrischen Ausbrüchen dieses Doppelkonzerts. Dieses Konzert bietet eine gedämpfte Konversation zwischen zwei Solisten, die sich gegenseitig vertraulich behandeln.
Im zweiten Teil wird das OS-m zunächst den berühmten Marsch aus Prokovievs Die Liebe zu den drei Orangen aufführen. Ein Marsch, der eher kitzelt und zum Lächeln bringt, als dass er Ordnung schafft, denn wir befinden uns hier im Reich der Fantasie, in dem Krankheiten nur durch Lachen geheilt werden können...
Nach diesem etwas sarkastischen Appetithappen stösst das Publikum die Tür zu einer anderen, dramatischen Vorstellungswelt auf. Dvoraks Wilde Taube, inspiriert von Volksmärchen, erzählt die Geschichte eines Mordes, einer heimlichen Liebe und eines Selbstmords. Von Gewissensbissen bis hin zu glücklichen Erinnerungen - die Emotionen überschlagen sich, quälen den Zuhörer und bringen ihn an den Rand des Abgrunds.
Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2 bildet den Abschluss des Konzerts, zwischen pathetischen Akzenten und wilden Tänzen. Die Fröhlichkeit verzaubert ... und die Welt scheint neu zu entstehen, wie ein Frühling im Winter.
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Link zur Website: https://www.martolet.com/noel