Ausstellung
Die Mediathek Wallis-Sitten und das Staatsarchiv Wallis veranschaulichen
bei dieser Gelegenheit die fast hundertjährige Geschichte des Festes.
Die Veranstaltung fand 1926 zum ersten Mal in Südfrankreich statt. Nach und
nach verbreitete sie sich in der Schweiz und reiste dabei zweimal flussaufwärts
bis nach Siders. Das Fest versammelte dabei Delegationen aus dem gesamten
Rhonetal. Festivals und Aufführungen rund um das Thema «Rhone» bereicherten
ein Event, das von Ritualen, wissenschaftlichen Kongressen und künstlerischen
Wettbewerben geprägt war.
Diese ehrgeizige und populäre Veranstaltung ist heute weitgehend in Vergessenheit
geraten, obwohl sie ein grosses Publikum angezogen und ein Netzwerk von
Partnerstädten geschaffen hat, die ein Interesse an der Weiterentwicklung des
Flusses hatten.
Die Rhone war während der gesamten Feierlichkeiten die «Königin des Festes». Aber
warum war das so? Worauf ist diese zentrale Rolle des Flusses zurückzuführen?
Die Ausstellung bietet Erkundungswege als Stationen am Ufer der Rhone. Die
Inszenierung des Flusses lädt dazu ein, die verschiedenen Facetten des Festes
zu entdecken und einen Blick «hinter die Kulissen» der Fêtes du Rhône zu werfen.
Vernissage : Mittwoch, 21. August, 18.00 Uhr
Veranstaltungsdaten
Durchführungsdatum
Kein Durchführungsdatum
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Veranstaltungsort
Rue de Lausanne 45, 1950 Sion
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