Der künstlerische Prozess – Offenheit und Fluss
Elisabeth Fux Mattig beschreibt ihren Arbeitsprozess im Atelier wie folgt: „Meine Arbeit ist beinahe so wie ein Hirntraining. Es ist so, wie ich gerne im ganzen Leben funktionieren möchte – im Atelier kann ich das üben: eine Offenheit, eine allgemeine Aufmerksamkeit, in der ich aus dem Moment heraus reagieren kann.“ Ihre Werke entwickeln sich stetig weiter, jedes Bild ist Teil eines fortlaufenden Prozesses ohne klare Grenzen.
Die Künstlerin betont, dass sie keine Schwierigkeiten hat, eine neue Arbeit zu beginnen: „Das Atelier betrete ich nicht mit einem Plan. Bei mir fliesst eh alles. Ob es jetzt über eine weisse oder über eine bereits bemalte Leinwand fliesst, ist für mich egal.“ Sie malt vorwiegend auf dem Boden und bewegt sich frei um das Bild, was ihren Arbeiten eine besondere Dynamik verleiht. Text: Helga Zumstein
1991: Matura Typus B am Kollegium Brig (VS)
1991 bis 1993: Künstlerische Grundausbildung an der École cantonale des Beaux Arts du Valais in Sion (VS)
1993 bis 1997: Fachausbildung an der Hochschule für Gestaltung in Basel, Diplom des Lehramtes für bildende Kunst
Seit 2019 Mitglied visarte/SGBK
Seit 2023 Präsidentin Visarte Wallis
Bildende Kunst
Kultur Agenda
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Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als „professionelle Kulturschaffende“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.
Die ProfessionalitätskriterienKultur Wallis
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Das vielfältige Kulturangebot im Wallis reicht von jahrtausende altem Kulturerbe bis zu zeitgenössischer Kunst in allen Variationen. In der Kultur Agenda kommt jeder auf seinen Geschmack!
