Elisabeth Fux Mattig

Der künstlerische Prozess – Offenheit und Fluss
Elisabeth Fux Mattig beschreibt ihren Arbeitsprozess im Atelier wie folgt: „Meine Arbeit ist beinahe so wie ein Hirntraining. Es ist so, wie ich gerne im ganzen Leben funktionieren möchte – im Atelier kann ich das üben: eine Offenheit, eine allgemeine Aufmerksamkeit, in der ich aus dem Moment heraus reagieren kann.“ Ihre Werke entwickeln sich stetig weiter, jedes Bild ist Teil eines fortlaufenden Prozesses ohne klare Grenzen.
Die Künstlerin betont, dass sie keine Schwierigkeiten hat, eine neue Arbeit zu beginnen: „Das Atelier betrete ich nicht mit einem Plan. Bei mir fliesst eh alles. Ob es jetzt über eine weisse oder über eine bereits bemalte Leinwand fliesst, ist für mich egal.“ Sie malt vorwiegend auf dem Boden und bewegt sich frei um das Bild, was ihren Arbeiten eine besondere Dynamik verleiht. Text: Helga Zumstein