Hans von Werra und Wilfried Meichtry unterhalten sich am 17. März im Schloss Leuk u.a. über Familiengeschichte, die Last und Bedeutung der Vergangenheit und das Wallis von heute.
In einem zweiten Teil des Gesprächs umkreisen die beiden die grossen Fragen des Lebens und reden auch über das Sterben und den Tod.
Der Abend wird eingeleitet mit einem Kurzfilm aus dem Jahr 2002, in dem sich verschiedene Leuker und Walliser Zeitzeugen an die Baronsfamilie von Werra erinnern.
Eintritt Fr. 15.00 l keine Reservation
Hans von Werra erblickte 1933 in Holland das Licht der Welt und war neun Jahre alt, als er seinen berühmten Onkel, den deutschen Jagdflieger Franz von Werra, kennenlernte. Kurz darauf floh er mit seinen Eltern aus Holland nach Leuk. Hier lebte er mit seinen Grosseltern zusammen, dem verarmten Baron Leo von Werra (1864-1945) und seiner Frau Henriette, geborene Wolff (1884-1970). Nach seinem Studium an der ETH Zürich und dem Abschluss als promovierter Diplomingenieur war Hans von Werra ein wichtiger Schweizer Wirtschaftskapitän und leitete verschiedene börsenkotierte Schweizer Unternehmen. Hans von Werra ist Mitglied verschiedener Stiftungen und u.a. auch Präsident der Stiftung ERAS, die sich für ein selbstbestimmtes Sterben einsetzt. Hans von Werra lebt heute im Kanton Zürich und hat vier Töchter.
Wilfried Meichtry, geboren 1965, ist in Leuk-Susten aufgewachsen, hat Germanistik und Geschichte studiert und arbeitet heute als Historiker, Schriftsteller und Filmemacher. Bei den Recherchen für seine Dissertation über die Leuker Adelsfamilie von Werra lernte er 1992 Hans von Werra kennen, der ihm das Familienarchiv öffnete und ihn bei der komplexen Arbeit unterstützte.
Seit dieser gemeinsamen Arbeit an der schwierigen Familiengeschichte seiner Vorfahren, die zugleich ein Stück Walliser und Schweizer Geschichte darstellt, sind Hans von Werra und Wilfried Meichtry befreundet und treffen sich regelmässig zu einem offenen Gedankenaustausch über alle möglichen Themen, die das Leben einem stellt.
Die Dienststelle für Kultur des Kantons Wallis, die Konferenz der Walliser Kulturdelegierten (CRAC) und Kartel haben eine umfassende Analyse zum Thema Nachhaltigkeit im Kulturbereich durchgeführt....
Der Kunstverein Oberwallis öffnet seine Ausstellungsräume für eine neue Ausgabe der REGIONALE, um zu versuchen, die Vielfältigkeit des künstlerischen Schaffens im Kanton Wallis abzubilden.
Alle professionellen Künstlerinnen und Künstler aus dem Wallis sind eingeladen sich zu bewerben.
Der Prix Henri Cartier-Bresson d'aide à la création ist mit 35.000 Euro dotiert und führt zu einer Ausstellung und einer Veröffentlichung. Der Preis richtet sich an erfahrene Fotografen, die bereits eine dokumentarisch inspirierte Arbeit geleistet haben. Deadline 31.07.25: https://bit.ly/4lKNLEW
Dieses Merkblatt legt die allgemeinen und spezifischen Kriterien fest, die es für verschiedene Bereiche erlauben, eine Person als "professionell kulturschaffend“ anzuerkennen. Ein Fachwörterverzeichnis erklärt ausserdem den Gebrauch von wichtigen Ausdrücken.
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Das vielfältige Kulturangebot im Wallis reicht von jahrtausende altem Kulturerbe bis zu zeitgenössischer Kunst in allen Variationen. In der Kultur Agenda kommt jeder auf seinen Geschmack!