Im Rahmen von «Kammermusik plus»
Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
Heinz Holliger: «Romancendres» für Violoncello und Klavier (2003)
Robert Schumann: «Fantasiestücke» für Klarinette und Klavier op. 73
Pause
Anna Thorvaldsdottir: «Illumine» für 3 Violinen, 2 Violen, 2 Violoncelli und Kontrabass (2016)
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36
Dauer ca. 115 Minuten, inkl. Pause
Dieses Programm dreht sich um die Dreiecksbeziehung von Clara und Robert Schumann mit Johannes Brahms, der Clara 1893 wohl dabei unterstützte, als sie die fünf Romanzen für Cello und Klavier, an denen Robert 1853 gearbeitet hatte, zu verbrennen. Wie der Phönix aus der Asche lässt Heinz Holliger die Musik und das Leben von Robert Schumann in seinem faszinierenden Werk «Romancendres» wiederaufleben.
Zu diesen romantisch durchdrungenen Werken gesellt sich Anna Thorvaldsdottirs Musik zwischen wunderschön schillernden und verstörenden Klängen, als ob die Lichtstrahlen eine belastete oder zerstörte Landschaft erleuchten würden. Inspiriert wurde «Illumine» von der (isländischen) Morgendämmerung und der Beziehung zwischen Licht und Dunkelheit, insbesondere vom Zauber der ersten Sonnenstrahlen.
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Musiker*innen:
Klavier: Joonas Ahonen (C. Schumann), Alasdair Beatson (Holliger), Paolo Giacometti (R. Schumann)
Violine: Daniel Bard (Thorvaldsdottir, Brahms), Sini Simonen (Brahms) Antonio Viñuales Pérez (Thorvaldsdottir), Maria Włoszczowska (C. Schumann, Thorvaldsdottir)
Viola: Alessandro D’Amico (Thorvaldsdottir, Brahms), Lilli Maijala (Brahms), Alinka Rowe (Thorvaldsdottir)
Violoncello: Francesco Dillon (Holliger, Thorvaldsdottir), Chiara Enderle Samatanga (Brahms), Guillermo Ortega Santos (Thorvaldsdottir, Brahms)
Kontrabass: Jordi Carrasco Hjelm (Thorvaldsdottir)
Klarinette: Matthew Hunt (R. Schumann)
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